{Warum? Weil sie schwach sind, darum verachte ich sie! Hast du nicht gesehen, wie er diese Kätzin laufen hat lassen? Er hätte sie wenigstens verletzen sollen!}
Geschlecht: Kätzin
Alter: Sie ist 25 Monde alt
Clan: FarnClan
Rang: Kriegerin – sie wäre aber gerne Zweite Anführerin
Monddunst ist eine große, schlanke, weiße Kätzin mit langen Beinen und einem mittellangen Fell. Über ihren Augen hat sie zwei hellgraue Flecken und ihre Schnauze ist hellgrau. Ansonsten ist sie rein weiß. Vom Körperbau her selbst ist sie wie schon erwähnt groß und schlank. Ihre langen Beine enden in beinahe zu groß aussehenden Pfoten mit langen grauen Krallen. Sie hat einen sehr langen Schweif. Ihr Kopf ist eher klein und sie hat eine spitze Schnauze. Ihre Ohren sind normal groß und innen grau. Ihre Augen sind mandelförmig und schmal. Sie hat zwei verschiedenfarbige Augen. Ihr linkes Auge ist blassblau während ihr rechtes Auge gelb ist. Ihre Nase ist hellrosa und ihre Pfotenballen grau. Sie hat eine Narbe quer über den Nasenrücken und eine Narbe an ihrem Hals. Wörter: 127
Andere sehen Monddunst als eine wilde, ihrem Clan loyale Kriegerin die aber auch bereit ist ihren Clan mit ihren Krallen und Zähnen zu verteidigen. Sie sehen sie als starke Kämpferin und gute Kriegerin die ihrem Clan alle Ehre macht. Aber Monddunst ist viel mehr als das. Am Anfang hat es ihr vielleicht gereicht ihrem Clan ihre Loyalität zu beweisen indem sie ihm Frischbeute gebracht hat oder für ihn gekämpft hat und sie ist stolz auf ihren Ruf bei den anderen Katzen in ihrem Clan und auch darüber hinaus. Monddunst ist eine stolze Kätzin. Sie hasst es, wenn jemand ihren Stolz verletzt oder sie kränkt und derjenige der es wagen sollen das zu tun kann etwas erleben, denn Monddunst wird nicht so leicht vergeben und vergessen. Und man sollte sie sich nicht zum Feind machen, denn Unterstützung von ihrer Seite kann man nur erwarten, wenn nichts zwischen ihr und dir steht. Im Kampf ist Monddunst eine wilde und beinahe unberechenbare Kriegerin. Sie ist bereit alle Mittel zu verwenden um zu verteidigen was ihr im Augenblick wichtig ist. Und ihr Clan ist ihr wichtig. Sogar mehr als das. Obwohl sie einige Katzen aus ihrem eigenen Clan nicht unbedingt mag und lieber selbst Zweite Anführerin sein würde als sich vom Zweiten Anführer herumkommandieren zu lassen ist ihr der Zusammenhalt im Clan immer noch wichtiger. Zwar würde sie zum Beispiel ihren Zweiten Anführer niemals vor ihrem eigenen Clan verteidigen und für ihn einstehen aber vor einem anderen Clan oder Streunern würde sie ihn sofort verteidigen, wenn er am Verlieren ist. Ob sie im Kampf töten würde? Sie weiß es selbst nicht genau. Sie hat einmal getötet aber es war kein fairer Kampf gewesen und sie weiß genau, dass es gegen das Gesetz der Krieger war. Sie kann froh sein, dass keiner von den anderen Schülern wirklich kapiert hat was passiert war. Ihr ist klar, dass töten alles andere als okay ist aber ihr Clan ist ihr vermutlich wichtiger als das Gesetz der Krieger und wenn es dann zur Sache kommt weiß man nie. Sie ist auch eine wunderschöne Kätzin. Ihr beinahe ganz rein weißes Fell und ihre wilde Art machen sie zu einer bei den Katern beliebten Kätzin. Man könnte sagen sie ist eine Schönheit. Und sie ist wirklich schön, wenn man von ihren beiden Narben absieht aber die sind für sie eher ein Zeichen ihrer Stärke. Sie selbst hat noch keinen Gefährten und lässt eigentlich jeden Kater bei ihr abblitzen aber vielleicht findet sie ja doch noch einmal jemanden den sie wirklich mag… Außerdem ist Monddunst überaus stur. Wenn sie sich etwas einbildet kann da jeder etwas dagegen sagen aber sie bildet es sich trotzdem ein und will es trotzdem durchsetzen. Und eine dieser Dinge die sie sich einbildet ist es, dass der Clan besser dran wäre, wenn bestimmte Schwache Katzen verschwinden würden. Tja, die Katze die ihr das eingeredet hat bereut das jetzt sicher aber es ist zu spät, sie ist ja jetzt im SternenClan und Monddunst ist alleine zurückgeblieben. Monddunst liebt es zu Kämpfen. Sie liebt es ihren Clan zu verteidigen mit allem was sie hat. Ihren Clan und sich selbst sowie ihre Freunde und die Katzen die zu ihr Aufsehen. Sie liebt Kämpfe vor allem deswegen, weil sie den offenen Kampf mit Verletzungen und Wunden für die Beste Möglichkeit zum Verteidigen ihres Clans hält. Von Friedensverhandlungen hält sie wenig, weil sie diese als Schwäche sieht. Sie ist daher auch eine ziemlich gute Kämpferin. Sie schreckt nicht davor zurück jemanden zu verletzten. Über das Töten haben wir ja schon gesprochen aber darüber denkt sie nicht nach. Vielleicht wird es noch einmal passieren, vielleicht auch nicht. Was sie noch mag ist ihr Clan und das Territorium. Sie liebt dabei besonders den Teil des FarnClan Territoriums der am Moor liegt. Sie liebt die Hetzjagdten hinter Kaninchen und bei Kämpfen im offenen Moorland würde sie auch eine feindliche Katze wie ein Kaninchen über das Moor jagen wollen. Sie liebt den Wind in ihrem Fell, wenn sie läuft. Ihre langen Beine tragen sie in einem hohen Tempo über das Moorland und erlauben ihr schnelle Sprints aber sie ist auch eine ausdauernde Läuferin, wenn die Umstände es von ihr verlangen. Was Monddunst überhaupt nicht mag ist jede Art von Schwäche. Und sei die Schwäche nur, dass jemand Frieden will und keinen offenen Kampf oder sei es, dass jemand einen Feind entkommen lässt ohne ihm eine Lektion zu erteilen oder sei es, dass sich jemand nicht traut einem Eichhörnchen hinterher in einen Baum hoch zu jagen. Und diese Art von Schwäche muss ihrer Meinung nach beseitigt werden. Sie schwächt den Clan und verwundet ihn ihrer Meinung nach von innen und sie will das nicht dulden um ihren Clan zu beschützen. Sie versteht nicht, dass so etwas nicht immer als Schwäche angesehen werden muss. Außerdem hasst sie Wasser. Sie hasst Regen und Gewitter. Sie fühlt sich dann nicht wohl, weil es meistens laut ist und sie sich nicht richtig auf alle ihre Sinne verlassen kann. Im Lärm hört sie weniger und der Regen spült die Gerüche fort an denen man sich orientieren kann. Sie hasst Blitze und Donner. Auch Flüsse sind nicht unbedingt ihre Lieblingsorte. Sie kann außerdem nicht schwimmen was ihr dabei nicht sonderlich weiterhilft. Sie hat auch Angst vor Flüssen und vor allem vor dem Fluss der durch das GrasClan Territorium fließt aber bei der Schlucht auch die Grenze bildet. Wenn sie sich dem Fluss nähert kommen Erinnerungen an das Ertrinken in ihr hoch wie sie als Schülerin in die Schlucht gefallen ist. Sie bekommt Angst und schafft es nur mit Mühe in der Nähe des Flusses zu bleiben. Sie kann nicht davonlaufen da sie das als Schwäche sieht und bei sich selbst nicht duldet und zwingt sich daher ihren Ängsten ins Auge zu sehen. Monddunsts Stolz ist groß für eine Kriegerin ihres Ranges, vermutlich sogar zu groß. Schon als Schülerin hat sie die lobenden Worte geliebt und als ihr andere Katzen zu sagen begannen, dass sie bestimmt eines Tages Zweite Anführerin werden würde und sicher eine gute Anführerin werden würde entstand in ihr der Wunsch wirklich einmal Zweiten Anführerin und Anführerin zu werden. Das ist auch ihr größtes Ziel neben ihrem Ziel ihren Clan zu beschützen. Sie würde weit gehen um ihre Ziele zu erreichen. Ihre Zähne und Krallen verwenden und wie vorher schon erwähnt im Kampf vielleicht sogar töten. Allerdings könnte sie niemanden aus ihrem eigenen Clan töten sondern ihn höchstens öffentlich anzweifeln und schlecht machen oder eiskalt ignorieren. Sie will ihrem eigenen Clan nicht schaden und darum macht es sie traurig, dass sie es schon einmal getan hat. Ihr Ziel den Clan zu beschützen steht über ihrem Ziel einmal Anführerin zu werden und deswegen würde sie wie gesagt außer alles geht mit ihr durch nicht eine Katze aus ihrem eigenen Clan töten. Sie würde vermutlich nur dann so weit gehen oder auch nur dann versuchen eine Katze aus ihrem eigenen Clan schlecht zu machen, wenn sie diese als viel zu schwach ansieht und sie der Meinung ist es wäre zum Wohle des Clans diese Katze zu beseitigen. Wörter: 1176
Mondjunges wurde in einer sehr kalten Blattleere geboren. Ihr einziges Geschwisterchen war Silberjunges. Ihre Eltern waren zwei normale FarnClan Katzen. Am Anfang war Mondjunges sehr schüchtern was sie rasch zum Opfer ihrer Nestkameraden machte. Sie war eher ängstlich und traute sich nicht aus der Kinderstube, hatte Angst vor Regen und Donner etc. Die anderen Jungen verspotteten sie deswegen und machten sich über sie lustig. Schließlich wurde sie, ihr Bruder und kurz darauf und davor auch die anderen Jungen zu Schülern ernannt. Obwohl Mondpfote jetzt weniger ängstlich war und auch genau wie ihre Nestkameraden schnelle Fortschritte im Training machte und die schnellste Läuferin war hörten die anderen nicht auf sich über sie lustig zu machen. Einer dieser Schüler trug den Namen Federpfote und war zwei Monde älter als Mondpfote. Als die Schüler eines Tages am Moor jagen waren verspotteten sie Mondpfote wieder und machten sich über ihre Schwächen lustig. Mondpfote hatte es satt immer als Schwächling dazustehen und trainierte alleine, jagte alleine und war wirklich nicht mehr schlecht darin. Sie begann ihre eigenen Schwächen und Schwäche generell zu hassen. An diesem Tag ging sie zur Schlucht. Die anderen Schüler kamen ebenfalls dorthin. Mehr zufällig als geplant und Federpfote machte sich wieder über sie lustig. Mondpfote hatte es nun endgültig satt und da sie nicht mehr klein und schwach war griff sie den anderen Schüler an und zwar mit Krallen und Zähnen. Er verteidigte sich und verpasste ihr die Narbe am Nasenrücken. Bei diesem Kampf kamen sie zu nahe an die Klippe heran und fielen beide herunter. Die anderen Schüler und ein Krieger der dazu gestoßen war rannten am Ufer den Fluss entlang und trafen auf eine Patrouille GrasClan Krieger die zum Glück den Ernst der Lage verstanden und in Zusammenarbeit mit den FarnClannern die Schüler zu retten versuchten. Selbst als sie ins Wasser stürzten konnte Mondpfote ihren Kampf jetzt nicht ruhen lassen. Während beide Schüler versuchten an der Wasseroberfläche zu bleiben krallte sie sich an Federpfote fest und zog ihn hinunter, ertränkte ihn. Der Schüler starb und sie ließ ihn los, bereute sofort was sie getan hatte konnte es aber nicht mehr ändern. Sie konnte gerettet werden aber Federpfote konnte nur noch tot geborgen werden. Mondpfote log was die Geschehnisse im Fluss anbelangte um nicht beschuldigt zu werden aber keine Katze konnte ihre Worte anzweifeln. Federpfote hatte das Geheimnis seines Todes mit ins Grab genommen. Von nun an vermied Mondpfote jede Schwäche und bewies allen Katzen im Clan ob groß oder klein, dass sie eine hervorragende Kriegerin war die ihren Clan beschützte. Sie wollte ihrem Clan nie wieder so schaden wie sie es an dem Tag im Fluss getan hatte als sie sich selbst vor dem Ertrinken retten konnte dafür aber ihren Feind getötet hatte, einen Schüler aus ihrem eigenen Clan der ein hervorragender Krieger hätte werden können. Die anderen Katzen ihres Alters vergaßen bald was sie ihr böses angetan hatten als Mondpfote, die bald darauf ihren Kriegernamen Monddunst erhielt ihnen bewies, dass sie mindestens so gut kämpfen konnte wie sie und akzeptierten sie endlich als ebenbürtig, bewunderten sie sogar. Doch für Monddunst hatte dieser Tag schwere folgen. Die Erinnerung an das was sie getan hat und an das Ertrinken verfolgt sie jedes Mal, wenn sie in die Nähe eines Flusses kommt und manchmal plagen sie schreckliche Albträume. Einige Katzen aus Place of no Stars haben das beobachtet. Sie wissen wer Monddunst ist und wozu die weiße Kätzin fähig ist, wenn sie die Kontrolle über sich selbst verliert. Auch, wenn sie noch ihrem Clan treu und loyal ist sind sich diese Katzen sicher Monddunst zu ihren Zwecken umformen zu können. Die weiße Kätzin selbst weiß noch nichts von ihrem Pech oder Glück. Sie wird es erst dann wissen, wenn die dunklen Krieger ihr im Traum erscheinen und dann wird sich für sie erneut die Frage stellen auf welcher Seite sie steht…
Mutter: Monddunsts Mutter hieß Tupfenkralle. Sie war eine eher kleine Schildpattkätzin mit bernsteinfarbenen Augen. Sie war eine Königin die anderen Königinnen mit deren Jungen half und starb in einem Kampf mit dem GrasClan als sie die Kinderstube gegen einen feindlichen Krieger verteidigte.
Vater: Ihr Vater hieß Wolfsklaue. Er war ein riesiger dunkelgrauer Kater mit blauen Augen und braunen Augen. Er war ein Krieger im FarnClan und immer stolz auf seine Jungen und wollte, dass die beiden ihrem Clan alle Ehre machen.
Geschwister: Monddunsts einziger Bruder ist Silberflügel. Er ist ein grau getigerter Kater mit einem weißen Bauch, weißer Brust, weißem Gesicht und weißen Beinen/Pfoten.
Gefährte/in: Monddunst hat noch keinen Gefährten auch, wenn einige Kater es wohl gerne wären. Aber ich suche einen Kater mit dem sie dann wirklich zusammenkommt.
Junge: Monddunst hat noch keine Jungen. Vielleicht bekommt sie später welche, wenn sie doch einmal einen Kater findet den sie wirklich liebt
Mentor Ehemaliger Mentor: Wer will!
Schüler Schüler gesucht!
Bei Interesse an irgendeiner angebotenen Position (Schüler, zukünftiger Gefährte, etc.) bitte bei mir melden!
Wetter: Es herrscht ein feuchtes Wetter wie so oft während der Zeit des Blattfalls. Es ist nicht mehr so warm, auch noch nicht zu kalt aber feucht. Mittlerweile lockert der Nebel ein wenig auf und man kann schon wieder sehen wohin man seine Pfoten setzt. Es ist zwar immer noch nebelig aber man kann das Lager mittlerweile wieder verlassen. Die Blätter der Laubbäume verfärben sich langsam und die ersten fallen sogar schon ab.
