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Thema: Territorium Mi Mai 08, 2013 9:33 pm
Das restliche Territorium besteht zum einen Teil aus großen Grasflächen im Hochland und zum anderen Teil aus einem etwas sumpfigen Land und einem kleinen Kieferwald an der ostgrenze.
Finsterkralle
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Thema: Re: Territorium Mo Feb 02, 2015 7:15 pm
Rostblüte --> GrasClan Lager Endlich kam ich zum Stehen. Meine Muskeln schmerzten vom Laufen und die Kratzer, die mein Vater mir zugefügt hatten brannten. Wenn ich in normalem Tempo gelaufen wäre, hätte ich den Weg vermutlich doppelt so schnell zurücklegen können, aber meine Pfoten fühlten sich so schwer an, dass ich sie nur mit Mühe vom Boden heben könnte. Einen Augenblick stand ich einfach nur da, unfähig auch nur mein Maul zu öffnen und irgendein ein Wort hinauszubekommen. Dann jedoch wandte ich mich zu Schattenpfote um. Was kannst du riechen?, fragte ich den Schüler nach einer längeren Pause, als ich meine Kräfte erneut gesammelt hatte.
Schattenpfote
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Thema: Re: Territorium Di Feb 03, 2015 4:30 pm
Schattenpfote --> GrasClan Lager Ich stoppte hinter meiner Mentorin und stellte mich dann auf. Ich hatte sie beim Laufen immer mal weider fast überholt und sie dachte wohl, ich wäre durch mein Bein zu langsam. Sie traut mir absolut gar nichts zu!, murrte ich und musterte Rostblüte etwas abwertend. Ich war im jagen nicht schlecht und jetzt fing sie mit solchen Anfängerübungen an! "Maus, und Eichhörnchen dort oben." Ohne auf einen Befehl von ihr zu warten, ging ich in die Jagdhaltung und schlich mich an das kleine Wesen heran. Das Herz der Maus schlug schnell und ich passte mich dem irgendwie an. Ich wurde eins mit ihr und spannte dann meine Muskeln an. Bald darauf lag die Maus zwischen meinen Zähnen.
Finsterkralle
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Thema: Re: Territorium Di Feb 03, 2015 4:48 pm
Rostblüte Eigentlich war ich fast froh, dass Schattenpfote einfach zu jagen begann. Wir treffen uns nachher wieder hier, miaute ich leise, um die Maus nicht zu verscheuchen. Ich werde schaun, dass ich auch etwas für den Clan fange Ich war müde und wusste gut, dass Schattenpfote auch alleine beim Jagen zurecht kam. Langsam wandte ich mich um und trottete von Schattenpfote weg. Ein Stück entfernt hob ich unter Anstrengung den Kopf und sog die Luft ein. Maus! Wenigstens mein Geruchssinn funktionierte noch trotz meiner Müdigkeit. Es dauerte zwar einige Augenblicke bis ich das Beutetier entdeckt hatte, aber dann duckte ich mich langsam. Vorsichtig hob ich eine Pfote und machte einen Schritt nach vorne und dann noch einen. Meine Muskeln schmerzten und meine Kratzer brannten. Plötzlich konnte ich meine Vorderpfote nicht mehr in der Luft halten und sie Plumpste auf den mit Laub bedeckten Boden. Mäusedreck!, schoss es mir durch den Kopf als ich bemerkte, dass die Maus die Erschütterung gespürt und das Rascheln gehört hätte. So schnell mein schmerzender Körper es mir erlaubte, setzte ich mich in Bewegung, um sie zu erreichen bevor sie ihren Bau erreichte. Plötzlich stieß eine meiner Vorderpfoten gegen die andere und ich krachte der Länge nach uns feuchte Laub. Mein Körper schmerzte und unter Mühe hob ich den Kopf nur um zu sehen wie die Maus in ihrem Bau verschwand. Angestrengt hob ich meine Pfoten vom Boden und rappelte mich auf. Nimm dich doch zusammen, mahnte ich mich selbst. Du musst dich konzentrieren. Erneut hob ich meinen Kopf, wobei mein Nacken wie Feuer brannte und sog die Luft ein.
Zuletzt von Finsterkralle am Di Feb 03, 2015 6:52 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schattenpfote
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Thema: Re: Territorium Di Feb 03, 2015 4:55 pm
Schattenpfote Mir war es recht, alleine zu jagen. das hieß, ich musste mir keine klugen Kommentare anhören. Ich bewegte mich lautlos und leicht humpelnd durch den Wald, nahm hier und da Beute wahr, doch ich wollte etwas größeres fangen und es dann Silbersee bringen. Plötzlich sah ich eine dicke Wasserratte und shclich mich näher heran. Ein eleganter Sprung und ich konnte die Ratte leicht verscharren un den Platz markieren. Ich erlegte kurz darauf auch noch eine Maus und horchte in den Wald um zu überprüfen, ob Rostblüte schon zurück war.
Finsterkralle
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Thema: Re: Territorium Di Feb 03, 2015 5:12 pm
Rostblüte Es dauerte eine Weile da erblickte ich ein Kaninchen in meiner Nähe. Ich nahm alle meine Kraft zusammen und schlich mich ein Stück an. Diesmal klappte das so weit gut und ich verharrte ungefähr eine Schwanzlänge von meiner Beute entfernt. Noch hatte das Kaninchen mich nicht bemerkt und so ignorierte ich die Schmerzen und spannte meine Muskeln an. So gut ich es zustande brachte stieß ich mich mit meinem Hinterbeinen vom Boden ab und flog auf das Kaninchen zu. Aber der Sprung fiel zu kurz aus und ich krachte direkt vor das Tier auf den Boden. Als es davon sprang setze ich erneut zum Sprung an. Aber auch diesmal brachte ich es nicht fertig mich richtig anzustoßen. Mit einem lauten Plumps krachten meine Vorderpfoten ungeschickt auf den Boden und beinahe wäre ich wieder auf die Nase gefallen. Mein ganzer Körper schmerzte, als ich mich langsam auf den Weg zurück zu Schattenpfote machte. Am liebsten wäre ich gleich liegengeblieben und eingeschlafen, aber ich musste doch noch etwas fangen. Offenbar erhörte der SternenClan mein stilles Gebet, denn das klopfen eines Vogels auf den Waldboden drang an mein Ohr. Nach kurzem Suchen hatte ich das Tier entdeckt und begann wieder mich anzuschleichen. Da waren sogar zwei Vögel die den Boden nach Würmern absuchten. Ich fixierte einen davon und schlich mich heran. Meine Pfoten waren schwer und eine Mais oder ein Kaninchen wären bei dem Lärm den ich veranstaltete bestimmt schon geflohen, aber die Vögel blieben. Endlich wagte ich es mich wieder vom Boden abzustoßen und landete etwas unsanft mit den Vorderpfoten auf meinem Beutetier. Der zweite Vogel flatterte auf und stieß einen Warnruf aus, aber ich schaffte es mit Mühe meine Beute zu töten. Eine Weile lag ich mit dem Vogel zwischen den Zähnen da ohne mich zu rühren, aber dann dankte ich dem SternenClan und rappelte mich auf. Langsam trottete ich mit meiner Beute zwischen den Zähnen zurück zum ausgemachten Treffpunkt.
Zuletzt von Finsterkralle am Di Feb 03, 2015 6:53 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Schattenpfote
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Thema: Re: Territorium Di Feb 03, 2015 5:33 pm
Schattenpfote Ich hatte schon einige Beute gemacht und schaute mich um. Niemand da. Langsam fixierte ich einen punkt vor mir, sprang ab und drehte mich im Flug, sodass ich meinem visuellen Gegner den bauch aufriss. Dies wiederholte ich einige Male, bis ich das Rascheln von Rostblütes Pfoten hinter mir hörte. Die trampelt aber heute. Ich sammelte meine Beute ein und kehrte zum Treffpunkt zurück, wo Rostblüte schon stand. Wortlos ging ich zu ihr und gab keinen Kommentar über ihre schlechte Beute ab.
Finsterkralle
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Thema: Re: Territorium Di Feb 03, 2015 5:54 pm
Rostblüte Ich nickte als ich Schattenpfotes Beute sah. Guter Fang, lobte ich meinen Schüler durch ein Maul voll Federn. Lass uns zurück gehen und dem Clan unsere Beute bringen. Ebenso langsam wie ich hergekommen war machte ich mich auf den Weg zurück. Meine Pfoten waren noch schwerer, als davor und ich konnte es kaum erwarten mich in den Bau der Krieger zurückzuziehen und endlich zu schlafen, obwohl es noch lange nicht Sonnenuntergang war. Die Kratzer brannten noch genauso wie bei Sonnenaufgang und jede Bewegung war so anstrengend, dass ich sie nur mit großer Mühe zusammenbrachte. --> GrasClan Lager
Schattenpfote
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Thema: Re: Territorium Mo Feb 09, 2015 3:53 pm
Schattenpfote Mit leicht verzogener (eventuell verächtlicher) Miene nahm ich wieder meine Beute auf und folgte ihr. Sie lief noch langsamer, dachte wohl, ich wäre erschöpft. Meine Gedanken schweiften ab zum PONS und zu Finsterkralle. Zusammen mit Silbersee war sie die Einzige, die mich wirklich ernst nahm und mir ertwas zutraute. Sie hatte was Gefährliches, Kriegerisches an sich, was ich in meiner Ausstrahlung auch haben wollte. Ich wollte auch gefährlich und kriegerisch wirken - machtvoll sein!
Wetter: Es herrscht ein feuchtes Wetter wie so oft während der Zeit des Blattfalls. Es ist nicht mehr so warm, auch noch nicht zu kalt aber feucht. Mittlerweile lockert der Nebel ein wenig auf und man kann schon wieder sehen wohin man seine Pfoten setzt. Es ist zwar immer noch nebelig aber man kann das Lager mittlerweile wieder verlassen. Die Blätter der Laubbäume verfärben sich langsam und die ersten fallen sogar schon ab.