Hier befindet sich der Rest des dunklen Waldes. Riesige Bäume dunkeln den dichten Wald ab. Es ist quasi immer dämmrig. Die dicken Äste versperren den Blick auf den dunklen Himmel. Hier gibt es kaum bis keine Beute sondern nur dichte, dunkle Wälder in denen man sich verlaufen kann.
Finsterkralle
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Thema: Re: Territorium So Feb 01, 2015 4:48 pm
Rostblüte: --> Lager und Trainingsplatz So schnell meine Pfoten mich trugen hetzte sich zwischen den Stämmen der Nadelnbäume hindurch. Bald wusste ich nicht mehr in welche Richtung ich lief und selbst, wenn mein Orientierungssinn nicht so schlecht gewesen wäre, hätte ich mich trotzdem verlaufen. Schließlich kam ich keuchend zum Stehen und starrte alles rund um mich herum an. Wo war ich hier eigentlich? Was war das für ein Ort? Ich musste zurück zu meinem Clan und zwar schnell! Was sollte ich tun, wenn mein Vater mich hier fand? Immer noch zitterte mein ganzer Körper, als ich an seinen glühenden Blick dachte und an seine Worte. Er war ein Lügner, aber doch hatte er etwas starkes. Alles an mir zitterte und mein Herz pochte heftig, als ich so dastand und änstlich in alle Richtungen spähte. Bei jedem Geräusch und bei jeder echten, oder vielleicht auch nur eingebildeten Bewegung zuckte ich zusammen, aber da war nichts. Mein Fell war gesträubt und ich fühlte mich klein wie ein Junges. Bitte lass mich zu meinem Clan zurückgehen!, hauchte ich leise. Bitte! Meine Stimme zitterte wie die eines kleinen Kätzchens angesichts des großen Waldes und ich duckte mich.
Schattenpfote
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Thema: Re: Territorium So Feb 01, 2015 5:02 pm
Fuchsherz --> Lager und Trainigsplatz Ich sah, wie sie am Boden wimmerte und fand sie einfach nur verachtenswert. Schließlich sprang ich aus dem Dickicht auf sie zu, hieb meine Krallen in ihr Fell und knurrte ihr ins Ohr: "Du wirst mir nicht entfliehen, Rostblüte, ich habe Macht über dich und ich werde dich immer und immer wieder verfolgen, dich jagen, dir deine Schwäche aufzeigen, sodass du wimmerst, dich niemals gegen mich gestellt zu haben." Immer wieder ließ ich meine Krallen in ihre Haut fahren und zerfetzte ihr die Flanken, den Rücken, den Nacken.
Finsterkralle
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Thema: Re: Territorium So Feb 01, 2015 5:12 pm
Rostblüte: Schmerzen schossen durch meinen ganzen Körper und ich fühlte wie Blut meine Flanke hinabfloss. Die Kratzer brannten. Er fügte mir keine lebensgefährlichen Wunden zu, aber ich glaubte zu wissen, dass er mit Absicht dafür sorgte, dass ich Schmerzen fühlte. Er drohte mir und ich versuchte mich zu wehren, aber er war zu kräftig und ich konnte mich nicht befreien. Ich stieß einen schmerzerfüllten Schrei aus und versuchte erneut ihn abzuwerfen, aber auch jetzt fehlte mir die Kraft dazu. Ich biss meine Zähne zusammen. Du wirst mir nicht entfliehen, Rostblüte, ich habe Macht über dich und ich werde dich immer und immer wieder verfolgen, dich jagen, dir deine Schwäche aufzeigen, sodass du wimmerst, dich niemals gegen mich gestellt zu haben, dröhnte seine hämische Stimme in meinen Ohren. Ich habe macht über dich, ich habe Macht über dich!, seine Stimme hallte in meinem Kopf wieder und um mich drehte sich alles.
Schattenpfote
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Thema: Re: Territorium Mo Feb 02, 2015 8:31 am
FUCHSHERZ Wieder mal schlich sich ein hämisches Grinsen auf mein Gesicht als sie aufhörte, sich groß zu wehren. "Ich bin immer da und beobachte dich, Tochter." Ich spuckte das Wort aus, als wäre es Hundekot. "Immer." Dann beendete ich mein Psychospielchen und wandte mich von ihr ab, verschwand schnell im Dickicht. Ich habe sie zwar nicht für mich gewinnen können, aber auch in diesem Zustand wird sie nicht mehr in der Lage sein, den Kleinen zu schützen. --> Lager und Trainingsplatz
Finsterkralle
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Thema: Re: Territorium Mo Feb 02, 2015 8:46 am
Rostblüte Ich blieb liegen wo ich war als er von mir heruntersprang. Die Kratzer an meiner Flanke brannten uns eine Zeit lang lag ich wie benommen da. Eigentlich war ich nicht zu schlimm verletzt, aber dennoch fühlte ich mich vollkommen machtlos. Ich konnte meinen Kopf kaum heben und mein ganzer Körper zitterte heftig. Mein Vater hatte mir das angetan, aber warum? Machte es ihm einfach Spaß mich zu quälen? Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder als ich so dalag. Nein, bitte nicht!, wollte ich schreien, aber mein Maul war so trocken, dass ich nicht einmal ein Wimmern zustande brachte. Dann endlich verebbte das Gefühl und ich begann mich aufzulösen.
Wetter: Es herrscht ein feuchtes Wetter wie so oft während der Zeit des Blattfalls. Es ist nicht mehr so warm, auch noch nicht zu kalt aber feucht. Mittlerweile lockert der Nebel ein wenig auf und man kann schon wieder sehen wohin man seine Pfoten setzt. Es ist zwar immer noch nebelig aber man kann das Lager mittlerweile wieder verlassen. Die Blätter der Laubbäume verfärben sich langsam und die ersten fallen sogar schon ab.