Nördliche GrasClan Grenze

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Im Norden des GrasClan Territoriums beginnen schon die Berge. Täglich wird hier die Grenze kontrolliert und die Grenzmarkierungen auf Steinen gesetzt.
Hinter der Grenze geht es langsam bergauf. Die dahinter liegenden Berge werden Hochfelsen genannt. Ein Pfad führt den nächsten (kleineren) Berg hinauf zum Ahnentor und damit auch zum Mondstein.
Im östlichenTeil des Territoriums begrenzt ein schmaler Donnerweg das Territorium und weiter westlich an der Grenze liegt eine kleine Farm.

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Donnerschrei:
--> GrasClan Lager
Sei vorsichtig, warnte ich Rosenpfote und kam zum stehen. Ich hob den Kopf und prüfte kurz die Luft. Die verschiedenen Gerüche strömten auf mich ein. Der mir bekannte Geruch von Kaninchen und Heidekraut, der fahle alte Geruch eines Hundes und einige andere frischere Gerüche drangen mir in die Nase. Was riechst du Rosenpfote?, fragte ich meine Schülerin.

Thema: Re: Nördliche GrasClan Grenze Sa Jan 31, 2015 11:02 pm

Rosenpfote
← GrasClan-Lager
Ich rannte durch den Wind und ließ die Kälte durch mich spüren. Es war sehr erfrischend. Ich erschrak als Donnerschrei mich warnte und blieb sofort stehen. Die Berge ragten über mir und verdeckten die Sonne. Ich staunte über diese Größe und deren Standhaftigkeit. Es waren nur Felsen, aber es waren riesige Felsen. Der Lerngeist ging durch mich durch und ich konzentrierte mich nun völlig darauf, etwas zu lernen um die beste Kriegerin des Waldes zu werden. Schattenpfote war ja nicht mit und ich konnte mich ruhig auf das wichtigste konzentrieren. Ich hob meine Nase in die Luft und schnüffelte sorgfältig. "Da ist.. Hund, aber zeimlich alt. Und.. Kaninchen! Werden wir Kaninchen jagen gehen?" Ich bettelte Donnerschrei förmlich an. Ich wollte sofort jagen gehen!

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Donnerschrei:

Du hast die Gerüche sehr gut erkannt, lobte ich meine Schülerin mit einem Schnurren. Wenn nachher noch Zeit bleibt können wir auch etwas jagen, miaute ich. Aber wir müssen vorher noch die Grenze markieren. Ich pausierte und deutete in Richtung einiger Büsche und Felsen die in einer langene Linie die Grenze markierten und wo schon seit vielen Blattwechseln die Grenzmarkierungen des GrasClans gesetzt wurden. Unser Territorium grenzte hier zwar nicht an das des FarnClans, aber dennoch würden wir hier markieren, um Streuner und kleine Katzengruppen fernzuhalten. Weißt du noch wo die Grenzmarkierungen gesetzt gehören?, fragte ich meine Schülerin.

Thema: Re: Nördliche GrasClan Grenze Mo Feb 02, 2015 11:31 am

Rosenpfote

Ich war sichtlich enttäuscht, dass wir nicht sofort jagen würden. Grenzmarkierungen setzten war doch total öde. Dennoch konzentrierte ich mich auf meine Aufgabe. "Ähm... ich glaube an diesen Stein war eine, oder?" Ich zeigte verunsichtert auf einen großen Felsen, der drei Fuchslängen vor uns stand. Von diesen Felsen aus kam eine schwache Duftmarke unsersgleichen , weshalb es eigentlich richtig sein müsste.

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Donnerschrei:
Ganz richtig, miaute ich ermutigend an meine Schülerin gewandt, um ihr die Unsicherheit zu nehmen. Verlass dich ruhig auf deine Nase. Langsam trottete ich zu dem Felsen hinüber und setzte eine Duftmarkierung. Dann wandte ich mich wieder an Rosenpfoote. Du markierst die Felsen und Büsche an der Grenze in diese Richtung, miaute ich und deutete mit dem Schweif in Richtung Osten. Verlass dich ruhig auf deine Nase, du wirst schon erkennen wo die Markierungen zu sein haben. Ich machte eine Pause und wandte mich ab. Ich setzte die Markierungen in Richtung Zweibeinernest, fuhr ich dann fort. Wir treffen uns nachher hier wieder. Dann wandte ich mich ab und begann in die Richtung zu trotten in der das Zweibeinernest lag in der zwei Einzelläufer lebten. Auf dem Weg markierte ich entsprechende Büsche und Felsen. Ich vertraute darauf, dass meine Schülerin ihre Aufgabe gut erledigen konnte.

Thema: Re: Nördliche GrasClan Grenze Mo Feb 09, 2015 8:22 pm

Rosenpfote
Ich nickte entschlossen, als Donnerschrei meine Antwort bestätigte. Diese Grenzmarkierungen waren öde. Hier mal die Duftmarke setzten, dann da eine, und wieder hier eine. Ich wollte kämpfen, ich wollte jagen. Irgendetwas, was an meinen Kräften zerrte und auch spannend war. Bei dieser Aufgabe konnte ich auch ruhig zugucken wie die Farne sich im Wind bewegten. Ich setzte weiterhin meine Markierungen und bemerkte, wie schnell dies doch ging. Denn schon bald setzte ich wieder meine Rückreise an und wartete schon ungeduldig beim vereinbarten Platz.

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Donnerschrei:
Ich markierte die Grenze an den entsprechenden Stellen und lief dann zu meinem Treffpunkt mit meiner Schülerin zurück. Bist du bereit jetzt jagen zu gehen?, fragte ich sie mit einem freundlichen Grinsen. Du wolltest doch deine Geschwindigkeit ein wenig auf die Probe stellen. Ich machte eine kurze Pause und prüfte die Luft, wobei der Geruch der Kaninchen sofort meine Nase flutete. Noch gab es reichlich Beute für den Clan und das war gut so. Mal sehen ob du ein Kaninchen fangen kannst, miaute ich dann und suchte mit den Augen die Umgebung nach den Beutetieren ab.

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